Am 22. April erscheint die angekündigte Ausführung 3.3 des beliebten Content Management Systems Joomla. Dabei bringt die zukünftige Version eine große Anzahl von inhaltlichen sowie technischen Veränderungen mit sich. Im Folgenden erfahren Sie, worauf Sie sich bei der neusten Version freuen können und was es für Sie zu beachten gilt.
Was ist neu bei Joomla 3.3?
Mit Version 3.3 macht Joomla eine weitere enorme Verbesserung bei dem Austausch von MooTools durch JQuery. So sollen nach der Joomla Installation weniger Konflikte zwischen den zwei unterschiedlichen JavaScript Bibliotheken vorkommen. Neben zusätzlichen Optimierungen der Sicherheitsfeatures wird ebenfalls die Unterstützung von Microdata in der nächsten Version weiter entwickelt. Auf diese Weise haben Sie nach der Joomla Installation die Option, Ihren Content für semantische SEO in den passenden Zusammenhang zu setzen.
Noch einfacher und noch anpassbarer
Eine weitere große Funktion, dessen Entwicklung mit Joomla 3.3 vorangetrieben wird, stellt die Bearbeitung von Modulen in dem Frontend dar. So soll durch den geringeren Wechsel zwischen Back- sowie Frontend ein unkomplizierteres Arbeiten ermöglicht werden. Außerdem wird es nach der Joomla Installation realisierbar sein, Cloud Storage APIs zu nutzen. Mit diesen Schnittstellen lassen sich Cloudspeicher ebenso ohne die Unterstützung weiterer Plugins verwenden, wodurch das flexible Migrieren von großen Datenmengen oder Backups vereinfacht wird.
Die PHP-Aktualisierung wird zur Pflicht
Anders als seine Vorgängerversion wird Joomla 3.3 höhere Erfordernisse an die genutzte PHP-Version stellen. So ist es zwingend notwendig, dass Sie nach der Joomla Installation mindestens die Version 5.3.10 der Skriptsprache benutzen. Zur gleichen Zeit wird jedoch die Vorgängerversion Joomla 3.2 bis zum Herbst weiterhin mit Updates versorgt. So müssen Sie sich zu Beginn keine Sorgen um eventuelle, nach der Joomla Installation auftretende, Probleme machen.